Mediation bewegt.
Mediation ist Vermittlung in Konflikten. Vermittlung bringt Bewegung. Sie hilft, zu verstehen und verstanden zu werden.



Was passiert bei einer Mediation?
Als Mediatorin vermittle ich als unabhängige, dritte Person in einem Konflikt. MeditatorInnen sind unparteiisch und kümmern sich gleichzeitig einfühlsam und respektvoll darum, dass die Anliegen und Perspektiven beider Konfliktparteien gesehen und gehört werden.
Die Bedürfnisse, Interessen und Gefühle der Beteiligten sind in Konflikten allerdings oft verschwommen. In der Mediation geht es darum, die wahren Anliegen aller Beteiligten sichtbar zu machen, um nachhaltige Lösungen zu finden.
Durch Mediation entsteht Verständnis für die wahren Bedürfnisse. Durch Verständnis entsteht Klarheit.
Klarheit bildet die Basis, dass Konfliktparteien nach nachhaltigen Lösungen suchen können. Hier gehen die Ansätze in der Mediation weiter, als wir das in unserem Alltag oft anstreben.
In der Praxis sind die Bedürfnisse und Interessen natürlich meist viel komplexer und tiefer, als das hier gezeigte Beispiel, bei dem es um den Anbau einer freien Fläche im Garten gehen soll. Dieses einfache Beispiel kann aber die Idee erklären. Denn das Bedürfnis hinter dem Wunsch, die freie Fläche zu gestalten, kann hier sein, dass der eine gern Mais und der andere gern Bohnen isst.
Ziel einer Mediation ist es nicht, einen Kompromiss, sondern eine Gewinn-Gewinn-Lösung zu finden. Mais und Bohnen können nicht nur nebeneinander angebaut werden. Die Bohnen nutzen den Mais zum ranken und der Mais nutzt die Nährstoffe der Bohnen.

Beide gewinnen daran, dass sie zusammen angebaut wurden. Dieses Ziel hat die Mediation.